http://kurier.at/lebensart/familie/das-waren-die-aufgaben-der-ersten-deutsch-zentralmatura/128.788.358
Ob es eine Verbesserung zu "früher" ist? Kann ich nicht beurteilen. Ich fand es etwas seltsam, dass zu Beginn angeführt wird, nach welchen Kriterien die Arbeit beurteilt wird, nämlich:
- Inhalt
- Textstruktur
- Stil und Ausdruck
- normative Sprachrichtigkeit
Das ist doch eh klar, oder?
Die Themen haben mich persönlich nicht vom Sessel gerissen... aber ich bin ja schon "alt" ;-).
Irgendwie schlich sich bei mir auch der Gedanke ein: Und damit sie das jetzt schreiben können, haben´s 8 Jahre Gymnasium gebraucht? Eigentlich reicht es wohl, die vorgegebenen Texte zu lesen, zu verstehen und daraus einen neuen Text zu "stricken".
Wir hatten, damals vor vielen Jahren, noch die Möglichkeit, literarisches Wissen aus dem Deutschunterricht in die Arbeit einfließen zu lassen (in meinem Fall Nachkriegsliteratur) und wir durften auch noch eine "ganz freie Erörterung" schreiben, wo nur das Thema vorgegeben war...
Da fällt mir grad ein, meine Tochter schreibt heute Deutsch-Schularbeit, eine Erörterung - und zwar ganz frei, ohne Textgrundlage... Im Hinblick auf die Zentralmatura eigentlich unnötig ;-))).
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