Montag, 29. Februar 2016

"Regentag" - mal wieder was Kreatives

Nachdem in den letzten Monaten hier im Blog das Thema Hochbegabung im Mittelpunkt stand, möchte ich mich in der nächsten Zeit wieder vermehrt  meinem zweiten Arbeitsschwerpunkt - der Kreativität - widmen.

Passend zum Wetter - es regnet mal wieder - ein Bild (entstanden im letzten Regenwetter):





 Hier geht es nicht in erster Linie um den künstlerischen Wert des Bildes, sondern ums Umsetzen eigener Ideen, um die Freude am Tun und die Freude, wenn das Bild fertig ist und man  - hier buchstäblich schwarz auf weiß - sieht, was entstanden ist.


Vernichtendes Urteil über die Studenten: Leseschwach und verantwortungsscheu

Obwohl ich es natürlich nicht objetkiv beurteilen kann - meine eigene Studienzeit liegt 20 Jahr zurück und die meiner Kinder hat noch nicht begonnen - gefällt mir dieser Artikel ausgesprochen gut:

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/ein-professor-beklagt-schwache-studienanfaenger-14078432.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Er beschreibt nämlich ein Phänomen, das ich in der heutigen Bildung(spolitik) immer wieder wahrnehme: Der Mut zur Bildung geht verloren. Oder genauer gesagt: Der Mut dazu, es auszuhalten, dass nicht alles schnell und einfach zu vermitteln ist, dass nicht alles schnell und einfach zu verstehen ist.
Doch genau das wird anscheinend an Schulen vermittelt: "Bildung in Häppchen", die dann häppchenweise abgefragt und häppchenweise vergessen werden. Da geht der "lange Atem", aber auch die Lust, am tieferen Verstehen wollen verloren.
Und Verantwortung für das eigene Lernen wird einem an den meisten Schulen sowieso abgewöhnt. Was zählt, ist die Anpassung an das vorgegebenes Tempo und Inhalte.

Und lesen können "die jungen Leute" nicht, weil ihnen auch hier alles häppchenweise vorgesetzt wird. Wann wird den schon gefordert, dass sie einen seiten- oder bücherlangen Text selbstständig lesen und verstehen? Nicht mal im Gymnasium. Dann darf man sich nicht wundern, wenn sie es an der Uni nicht können.

Montag, 15. Februar 2016

Die Erwachsenen tragen die Verantwortung oder: Eine andere Sicht auf Mobbing unter Schülern

Eigentlich bin ich ja kein Juul-Fan, aber der Grundgedanke dieses Artikels gefällt mir sehr gut: Mobbing zwischen Schülern gibt es gehäuft in Schulen, wo sich auch die Lehrer gegenseitig mobben. Und aus eigener Erfahrung füge ich hinzu: Auch an Schulen, wo Lehrer ihre Schüler mobben. (Ja, das gibt es.)
Dahinter steht mangelnde Ausbildung in "Beziehungskultur"und Kommunikation...

http://www.fritzundfraenzi.ch/artikel/news/mobbing-beginnt-nicht-in-den-koepfen-der-kinder/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=2237ca7cddfe0e3d17ff6f7bc7342015