Ich finde diese Pickerl-Sammel-Aktionen für Erwachsene, wie sie die Zeitung „Österreich“ immer wieder veranstaltet, ziemlich peinlich. Oder sind Erwachsene inzwischen wirklich so kindisch, dass sie am Sammeln von Hunde- und Katzenpickerl Freude finden? Früher war das ein Vorrecht der Kindheit und Jugend... Nichts dagegen, dass man sich Freude am Spielen und Sammeln erhält, aber das erscheint mir sehr infantil! So ähnlich wie exzessives Nintendo-, Wii-, Computer-, Handy-, Tablet-Spielen.
Ich frage mich immer wieder, was die Menschen früher in eben jener Zeit gemacht haben, wo sie heutzutage mit elektronischen Geräten beschäftigt sind. Gelesen? Musiziert? In einem Verein gewesen? Im Kirchenchor? In der Feuerwehr? Im Gasthaus? Im Wald gewesen? Spazieren gegangen? Sport gemacht? Sich mit anderen Menschen unterhalten? Mit den Kindern gespielt? Ein Hobby gehabt?
PS: Ich finde es auch immer noch seltsam, wenn ich im Zug oder in der U-Bahn fahre und mich umschaue: Rund um mich sind fast alle Menschen mit Smartphones, MP3-Playern, Tablets oder Notbooks beschäftigt.Von der Umgebung kriegt kaum mehr jemand was mit.
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