Ich bin ja nicht gerade ein Fan von Gerald Hüther, v.a. weil er seine "Erkenntnisse" nur selten mit Zitaten und Studien belegt und sie daher bei mir eher in der Form von Allgemeinplätzen und Vorurteilen ankommen.
Aber, wo er recht hat, hat er recht: es ist jammerschade, dass es das System Schule schafft, den Kindern innerhalb weniger Jahre ihre angeboren Freude am Lernen auszutreiben. Das wäre das Erste, was man am Schulsystem ändern sollte. Das hätte enormen persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen.
Zur konkreten Umsetzung schweigt der Autor weitgehend (wie so oft). Altersübergreifende "Klassen" schlägt er vor, das wäre eine gute Idee, weil da auch begabten Kindern ein schnelleres Lerntempo ermöglicht wird und sie sich weniger langweilen müssten.
Hier der Artikel aus dem Standard: http://derstandard.at/2000025297218/Hirnforscher-Huether-Viel-wichtiger-als-Wissen-ist-Erfahrung
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