Freitag, 27. März 2015

Lernen funktioniert am besten mit emotionaler Beteiligung

Immer wieder schön, das zu hören:
"Es ist ein großes Missverständnis, zu denken, indem man dem anderen sagt, wie er's machen soll, könne man bei ihm im Hirn irgendeine Veränderung auslösen. So geht das nicht. Das geht nur, wenn der andere sich davon berühren lässt."
Denn ich bin sicher, dass das stimmt.

Wobei man "sich berühren lassen" noch ausformulieren müsste. Da gibt es nämlich mehrere Möglichkeiten:
  • z.B. sich von Lernstoff berühren lassen, weil man das Thema spannend findet
  • oder sich vom Lehrer/ der Lehrerin berühren lassen - dann lernt der Schüler "für den Lehrer" - weil er Anerkennung will, weil er dem Lehrer eine Freude machen will ...
  • oder sich von den Eltern berühren lassen - dann lernt der Schüler für die Eltern...
Ob das alles gleichwertig ist?

Auch vieles andere ist im Artikel nur angerissen, nichts weiter gedacht und ausgeführt, aber wie gesagt: Man kann es gar nicht oft genug wiederholen!

Link zum Inteview mit Gerald Hüther im Standard

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