Ich wundere mich immer wieder: Auch das wäre zu meiner Studienzeit (ist
schon ein bisserl her ;-)) ganz klar gewesen: Wer nicht die notwendigen
Leistungen erbringt (weil er nicht die nötigen Kompetenzen für sein
Studium hat) wird "rausgeprüft".
Und zwar ganz ohne Vorwarnung und Beratungsgespräche.
Jetzt geht das anscheinend nicht mehr, weil man dann das gesetzte Ziel - eine Steigerung der Akademikerquote - verfehlt.
Jetzt wird begleitet und beraten, und den Studenten werden z.T.
in der Studieneingangsphase die Grundkompetenzen für ihre Studium
beigebracht. In Psychologie heißt das z.B. Supervised Orientation
Tutorien.
Keine Frage, einige wenige Studenten brauchen (aus welchen
Gründen auch immer) persönliche Beratung und Begleitung. Aber die
Mehrheit sollte in der Lage sein, sein Studium selbst in die Hand zu
nehmen und zu organisieren. Und sich eventuelle fehlende fachliche Kenntnisse
selbstständig anzueignen.
Studenten, werdets erwachsen!
Dazu der Artikel aus der FAZ: Überforderte Studenten
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