"Diese Schule ist nicht wichtig!" sagte unlängst ein Vater zu mir, als wir über die Volksschule sprachen.
Das sehe ich nicht so. Im Gegenteil: Die Volksschule ist der erste Kontakt der Kinder mit der Schule, sie sind noch sehr jung, gewissermaßen naiv, unbeeinflusst. Die Volksschule prägt unsere Kinder – dort machen sie die ersten strukturierten Lernerfahrungen, die ersten Erfahrungen mit LehrerInnen.
Und dort entscheidet sich, was die Kinder für sich selbst erkennen: „Ja. Lernen gefällt mir, das ist etwas für mich, da habe ich meistens Freude, da kann ich stolz sein“ oder „Nein. Das ganze Lernen, das ist nichts für mich, da kommt nichts raus, da habe ich keine Freude dran.“
Das ist keine Frage der Intelligenz, sondern des „Unterrichts-Klimas“ und des Engagement und der Professionalität des Lehrers.
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