Was Park & Ride ist, wissen wir alle: Man parkt sein Auto auf dem vorgesehenen Parkplatz und steigt in ein öffentliches Verkehrsmittel um.
Seit die Schule meines Sohnes renoviert wurde, weiß ich auch was Kiss & Ride ist: Spezielle „Parkplätze“ in der Nebenfahrbahn, wo man sein Kind aussteigen lassen und sich von ihm verabschieden kann, ohne den Verkehr aufzuhalten.
Ganz neu ist aber: Park & Kiss.
Das geht dann so: Auto am Bahnhof auf den Park&Ride Parkplatz stellen, Kind am Bahnhof im Kindergarten verabschieden, in den Zug steigen und zur Arbeit fahren. Und am Abend das Ganze in die andere Richtung.
In der Gemeinde Tullnerfeld (an der Westbahn) gibt es ab 1. September eine Kindergartengruppe im Bahnhofsgebäude, in der nur Kinder von Pendlern aufgenommen werden (bei entsprechendem Bedarf mit Betreuungszeiten von 5.30h bis 19:00).
Das erleichtert natürlich den Eltern den Alltag, aber ich finde es irgendwie komisch, vielleicht auch nur gewöhnungsbedürftig, weil der Bahnhof dort ja „im Nichts“ liegt. Nur Bahnstrecke und Wiesen und Felder rundherum....Naja, dann stört der "Kinderlärm" wenigstens keinen.
Und wieso müssen sich eigentlich immer die Kinder anpassen?
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