Samstag, 12. November 2016

Die Gesellschaft muss auch mal was für die Hochbegabten tun

Insgesamt nichts besonders Neues, aber ganz am Ende des Artikels ein gutes Argument für "Hochbegabtenklassen":
"Auf die Bedürfnisse von Hochbegabten werde da selten Rücksicht genommen.
Und das kann fatale Folgen für die Gesellschaft haben: „Man muss als Hochbegabter erst einmal das Gefühl haben, dass das System etwas für einen tut“, sagt Baudson. „Wenn man sich von der Gesellschaft immer ausgebremst fühlt, ist man wahrscheinlich weniger gewillt, sich für sie zu engagieren.“"
Da ist was dran - gerade im Schulsystem bleiben die Bedürfnisse hochbegabter Kinder allzu oft auf der Strecke und das erzeugt natürlich Unlust und Frust bei diesen Kindern. Die Tatsache, dass sie als hochbegabt gesehen werden und auch so sein dürfen, kann da sehr entlastend wirken.

PS. Leider bleibt im Artikel ungeklärt, was mit dem hochbegabten Mädchen "los ist", das keine Lateinvokabel lernen will. Dient es nur der Illustration, dass auch hochbegabte Kinder lernen müssen? Oder stellt es dar, dass nicht alle hochbegabten Kindern in Mathe UND in den Sprachen hochbegabt sind?

Link zum Artikel: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Was-ein-hoher-IQ-wirklich-aussagt-id39680677.html



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Was ein hoher IQ wirklich aussagt - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Was-ein-hoher-IQ-wirklich-aussagt-id39680677.html

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